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Klimaschutz

Bis zu der Corona-Pandemie war der Klimaschutz das Thema in Deutschland und wir waren in der Öffentlichkeit durch verschiedene Organisationen auf einem guten Weg zu der Transformation. Spätestens mit dem Krieg in der Ukraine ist dieses wichtige Thema in den Hintergrund gerügt.

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In der Gemeinde Breuna ist viel passiert in Punkto Energiewende:

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MIt der Fa. innoVent GmbH haben wir einen neuen Partner für den Bau der Windkraftanlagen im Rhöder Holz. Der Bau von 5 Windkraftanlagen hat begonnen und Anfang 2026 werden diese Strom prodzieren. Die neu gegründeten Gemeindewerke Breuna GmbH haben sich mit 50% am Betrieb des Windparks beteiligt. In Niederlistingen (Erser Höhe) und in Wettesingen sind die Repowering-Projekte genehmigt und die Baumaßnahmen werden in 2025 bzw. 2026 beginnen.

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Seit 2023 gibt es in allen Ortteilen die energetischen Quartierskonzepte. Durch einen Antrag der SPD-Fraktion mit Unterstützung der CDU-Fraktion konnten die Gemeinde eine hohe Förderung für dieses Projekt erzielen und zwei Mitarbeiter einstellen. Neben den laufenden kostenlosen Energieberatungen durch die neuen Mitarbeiter ist das große Projekt der Aufbau eines Wärmenetzes für die gesamte Gemeinde. Durch den Strom aus den Windkraftanlagen im Rhödaer Holz sollen Großwärmepumpen zwischen Wettesingen und Breuna die Häuser in der Gemeinde mit Wärme versorgen. Solch ein Projekt ist in Hessen bisher einmalig. Spätestens bis Herbst 2025 wird sich entscheiden, ob dieses Projekt umgesetzt werden kann.

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Des weiteren soll zwischen Wettesingen und Breuna ein AGRI-Photovoltaik Park auf 10 ha entstehen. AGRI PV bedeutet die Doppelnutzung von landwirtschaftlichem Ackerbau und der Erzeugung von Strom durch die PV-Module.

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Waldbewirtschaftung

Die Waldbewirtschaftung wird weiterhin eine der größten Herausforderung in den kommenden Jahren. Durch die vermehrten Sturmschäden und den hohen Befall der Fichten durch den Borkenkäfer ist der Bestand erheblich geschrumpft. Fichten sind im Gemeindewald keine mehr vorhanden und der Buchenbestand ist durch die trockenen JAhre 2018 und 2019 geschädigt. 

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Erfreulich ist, dass sich die Gemeindevertretung in 2021 für die Guts- und Forstverwaltung als Bewirtschafter des Gemeindewaldes entschieden hat. Durch die Kompetenz und den Blick auf die Wirtschaftlichkeit in Verbindung mit nachhaltiger Beförsterung konnten wir in den letzten 4 Jahren einige Bestände aufstocken und trotzdem gute Einnahmen erzielen.

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Kontakt

Danke für's Einreichen!

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